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Betuwe

Hendricks und Pofalla sagen Prüfung zu

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Unterschriftenübergabe

BERLIN / REES. Die Ortsvorsteher von Millingen und Empel, Günter Boland und Cornelius Meyboom, haben vor Kurzem eine Unterschriftenaktion initiiert, um ihrer Forderung Nachdruck zu verleihen: „Wir wollen sowohl in Empel als auch in Millingen jeweils eine Unterführung, die nicht nur von Fußgängern und Radfahrern, sondern auch von PKW genutzt werden kann“, so Meyboom. „Die Mauseloch-Variante bei der das Ende des Tunnels nicht zu sehen ist, wird unsererseits konsequent abgelehnt“, ergänzt Boland.

Gemeinsam mit Bürgermeister Christoph Gerwers und sechs weiteren Vertretern aus der Rheinstadt machten sie sich nun auf den Weg nach Berlin, um der Bundesbauministerin Dr. Barbara Hendricks und dem Bundestagsabgeordneten Ronald Pofalla die Unterschriftenlisten zu überreichen. „Wir haben insgesamt 1.774 Unterschriften gesammelt. Diese enorme Zahl macht deutlich, dass unsere Bevölkerung die bisher geplanten Unterführungen ablehnt und stattessen solche für PKW fordert“, ist sich Boland sicher. Zusätzlich zu den Unterschriftenlisten überreichte Meyboom den Abgeordneten die Alternativplanung einer Unterführung, die in Verlängerung der Straße „Am Bogen“ verlaufen soll und von 170 Empeler Bürgerinnen und Bürgern unterstütz wird.

Dr. Hendricks und Pofalla hießen die Vertreter aus Rees willkommen und freuten sich über deren Engagement. Sie nahmen die Unterschriftenlisten und die Alternativplanung für Empel entgegen und sagten zu, eine Modifizierung der bislang geplanten Unterführungsvarianten für Millingen und Empel prüfen zu lassen. Bürgermeister Gerwers dankte den Abgeordneten für ihre Unterstützung und zeigte sich zuversichtlich, dass man zu vernünftigen Lösungen für die Ortsteile Millingen und Empel kommen werde.

Die konkreten Planungen zum dreigleisigen Ausbau der Betuwe-Linie im Planungsabschnitt Millingen-Empel stoßen bei den Bürgerinnen und Bürger der Ortsteile Millingen und Empel bekanntlich auf massiven Widerstand. Die Pläne sehen sowohl für Empel als auch für Millingen lediglich unübersichtliche Standard-Unterführungen für Fußgänger und Radfahrer vor, die aufgrund ihrer Beschaffenheit außerdem nicht unerhebliche Angsträume darstellen.

Betuwe

1.774 Unterschriften für Unterführung Millingen

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Ortsvorsteher Boland lädt Ronald Pofalla und Barbara Hendricks zur Übergabe der Listen ein

Millingen. „Mit dieser überwältigenden Resonanz habe ich nicht gerechnet“, sagt der Millinger Ortsvorsteher Günter Boland sichtlich zufrieden. 1.774 Bürger haben sich in die Unterschrif­tenlisten für den Bau einer Pkw-Unterführung in der Ortsmitte eintragen. Die Aktion soll den beiden Bundestagsabgeordneten Ronald Pofalla und Dr. Hendricks weiteren Rückenwind für die Unterstützung der Millinger geben. Boland hat beide Politiker daher in den letzten Tagen angeschrieben und schlägt eine Übergabe der Listen im 1. Quartal 2014 in Millingen vor.

Zufrieden sind auch der Empeler Ortsvorsteher Conny Mey­boom und der Sprecher der Millinger Vereine, Manfred Jakobi. Mehr als 1000 Bürger haben im Zuge des Planfeststellungs­verfahrens Einwendungen gegen die Planungen der Deutschen Bahn erhoben. So viele Einwendungen hat es dem Vernehmen nach noch bei keinem Planungsabschnitt gegeben. „Unser Ein­satz hat sich also gelohnt,“ sind sich Jakobi und Meyboom si­cher. Die Angebote der Kirchengemeinde, des Heimatvereins und von Fortuna Millingen, beim Verfassen der Einwendungen Hilfestellungen zu geben, wurden dankbar durch die Bevölke­rung angenommen. „Wir bleiben weiterhin am Ball“ betonen Monika Michelbrink-Roth und Heinz Lukkezen, und machen deutlich, dass der Reeser Ortsteil bis zum Schluss für die Pkw-Unterführung kämpfen wird.

Betuwe

Protest gegen das Vorhaben der DB beim Streckenausbau der Betuwe Linie

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Leserbrief und Aufruf von Heinz Lukezzen „1. Vorsitzender Fortuna Millingen

Am Wochenende habt ihr sicher alle die verschiedensten Veröffentlichungen zu dem im Betreff genannten Thema gelesen. Deshalb brauche ich darauf auch nicht näher einzugehen. Ihr wisst um was es geht. Es geht um die Zukunft unseres Dorfes, unserer Dorfgemeinschaft. Unser Dorf darf nicht geteilt werden und erst recht nicht in der Form, wie es jetzt von der Deutschen Bundesbahn geplant ist.

In den vergangenen beiden Wochen hat der geschäftsführende Vorstand an den Besprechungen, zu denen unser Ortsvorsteher Günter Boland eingeladen hatte, teilgenommen. In der neuen Woche wird noch ein weiteres Gespräch unter Beteiligung der Stadt Rees sein.
Unseren Protest gegen die Pläne können wir nun wie folgt kundtun:
1.) Abgabe einer Stellungnahme zum Planfeststellungsverfahren nach § 18 des allgemeinen Eisenbahngesetzes.
2.) Unterzeichnung einer Unterschriftenliste an die Politiker in Berlin.
Hierzu bieten wir am Wochenende 9. / 10. November 2013 die Gelegenheit, wenn am Samstag die Jugendspiele und am Sonntag die Spiele der Seniorenmannschaften stattfinden.
Im Vereinsheim wird hierfür alles vorbereitet.  Bitte kommt zum Sportplatz, sprecht Freunde und Bekannte an. Jeder der in Millingen wohnt, kann seinen Unmut über die Pläne auf diese Weise zum Ausdruck bringen.

Jetzt eine zweite Bitte. 

Am Freitag, den 25.10.2013 wird der Kreis Klever Bundestagsabgeordnete und derzeitiger Kanzleramtsminister Ronald Pofalla, vielleicht auch noch Frau Dr. Barbara Hendricks, um 14.00 Uhr in Millingen am Bahnübergang sein, um sich vor Ort ein Bild zu machen. Anschließend ist Gelegenheit zu einer Gesprächsrunde im Feuerwehrhaus.

Unsere Sorgen und Nöte können wir allein schon mit unserer Anwesenheit zum Ausdruck bringen. Wenn die Politik sieht, dass uns als Millinger dieses Thema berührt, weil darüber entschieden wird, wie Millingen in den nächsten Jahrzehnten aussehen wird, dann kann das einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen, der nach Berlin mitgenommen wird.
Deshalb, auch wenn Ferien sind, sollten wir alles versuchen möglichst viele Leute auf die Beine zu bringen. Es macht sicher ein gutes Bild, wenn ihr in Trainingsanzügen am Freitag zum Bahnübergang an der Hauptstraße/Anholter Straße kommt. Damit könnt ihr euren Protest gegen das Planverfahren zum Ausdruck bringen.
Das Spiel ist nicht aus. Nichts ist verloren. Wir sind noch in der 1. Halbzeit und können noch alles drehen. Aber wir müssen alles versuchen und dafür kämpfen. Und das können wir doch, oder? Aber es können nicht nur ein paar Leute, dafür müssen alle kämpfen und gemeinsam für die Sache auftreten.
Wenn noch Rückfragen sind, bitte anrufen.
Heinz Lukezzen
Tel. 02851 6877 priv.
Tel. 02824 923711 dienstl.

Ansonsten rufe ich euch noch einmal auf, am

Freitag zu kommen!  13.45 Uhr solltet ihr da sein!!!

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Planfeststellungsverfahren „Betuwe“ – Ihre Stimme ist wichtig

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Wie Sie der Presse und den Medien entnehmen können hat die heiße Phase der Betuwelinie begonnen. Das Planfeststellungsverfahren ist eröffnet.


mustereinwendungWenn Sie noch etwas gegen diese schlecht geplanten Bauwerke unternehmen möchten, müssen wir jetzt unseren Einspruch einlegen. Eines ist von allen Seiten 
(Stadt, Politik und Bahn) ganz klar gesagt worden wer jetzt keinen Einspruch einlegt akzeptiert das was da kommen soll und wir können nie wieder etwas ändern.

Wir haben Starke Leute an unserer Seite, bis in Berlin, ihr Wort hat nicht nur Gewicht sie können da noch was ganz entscheidendes ändern.

Schreiben Sie eine Einwendung, siehe Musterbrief, weitere Musterbriefe liegen auch schon in den Geschäften aus.

Einwendung Beispiel                  downloaden
Einwendung zum ausfüllen     downloaden
Unterschriftenliste                     downloaden

Wir bitten Sie auch separat für Ihren Partner, Kinder und Eltern eine Einwendung zu schreiben denn jede Stimme ist eine mehr die allen Hilft.

Wer Hilfe zur Einwendung benötigt kann diese an den folgenden Terminen in Anspruch nehmen:

26.10.2013  Gaststätte Meyboom in Empel

9. / 10.11.2013      bei dem Heimspielen auf dem Sportplatz „Fortuna Millingen“

9. / 10.11.2013      von 10 bis 12 Uhr im Heimathaus hinter der Feuerwehr „Heimatverein Millingen/Empel“

17.11.2013  Volkstrauertag im Heimathaus

Jede Einwendung muss bis 20.11.2013 eingereicht sein.

Allgemein

Millingen und Empel wehren sich

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„Wir lassen unsere Ortschaften nicht kaputtmachen“

Millingen/Empel. Eines ist jetzt noch deutlicher als schon zuvor. Die Vereine in Millingen und Empel sind nicht gewillt, die Planungen der Deutschen Bahn AG tatenlos hinzunehmen.

Quelle: Heimatverein Millingen/Empel

Quelle: Heimatverein Millingen/Empel

Das wurde auf der jüngsten Versammlung von Vereinen aus beiden Ortsteilen deutlich, zu der die Ortsvorsteher Günter Boland und Conny Meyboom in das Heimatvereinshaus eingeladen hatten. Gemeinsam will man jetzt dafür sorgen, dass möglichst viele Bürger ihre Einwendungen erheben und sagen, was ihnen nicht passt.

Dass es künftig nicht einmal mehr eine Pkw-Unterführung in der Ortsmitte geben soll, hat Millinger und Empeler geschockt. Vor allem in Millingen, wo die Neubaugebiete oder der Friedhof östlich der Bahn liegen, Ärzte, Apotheke und Edeka-Markt jedoch auf der westlich, geht die Angst um, dass der Ortsteil im wahrsten Sinne des Wortes kaputt gehen wird, heben Boland und Meyboom hervor. Wichtig ist daher, dass die Bürger die Einwendungsfrist bis zum 20.11.2013 (letzter Abgabetag bei der Stadt Rees oder der Bezirksregierung Düsseldorf) nutzen.

Dazu sind unterschiedliche Aktionen geplant. So wird Fortuna Millingen, das durch die Schließung des Bahnübergangs Bruchstraße massiv betroffen ist, nach Auskunft seines Vorsitzenden Heinz Lukezzen, Vereinsmitglieder und Besucher bei den Heimspielen am  9./10. November bitten, Einwendungen abzugeben.

Am selben Tag werden entsprechende Unterlagen bei der Pfarrgemeinderatswahl der katholischen Kirchengemeinde ausliegen. Hier wird Diakon Bernhard Hötzel als Ansprechpartner fungieren. Einwendungen erheben kann auch, wer am 17.11.2013 nach der Veranstaltung zum Volkstrauertag ins Haus des Heimatvereins kommt.

Auch die Schützenbruderschaften in Millingen und Empel werden aktiv, denn: „Ohne Unterführungen wird es keine Schützenzüge „auf die andere Seite der Bahn mehr geben“, erläutern Josef Meyboom und Manfred Jakobi.

Der Heimatverein Millingen/Empel bietet für die Bürger aus beiden Ortschaften übrigens einen besonderen Service: Am Samstag, dem 26.10.2013, erhalten Interessierte in der Gaststäte Meyboom und am Samstag, den 09.11.2013, im Heimatvereinshaus Millingen in der Zeit von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr Unterstützung bei der Niederschrift oder beim Ausfüllen von Einwendungsschreiben. „Eine Rechtsberatung kann natürlich nicht gegeben werden“, macht Monika Michelbrink-Roth, die Vorsitzende des Vereins deutlich. „Aber wir wollen den Menschen praktische Unterstützung zukommen lassen.“ Einwendungsbausteine finden sich auch auf der Internetseite der CDU-Rees unter www.cdu-rees.de