VDK-Sammlung in Rees
REES. „Die Schützen aus Rees und den Ortsteilen haben bei der kürzlich durchgeführten Sammlung für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge (VDK) wieder ein Top-Sammelergebnis erzielt“, resümiert Bürgermeister Christoph Gerwers, der gleichzeitig Vorsitzender des VDK-Ortsverbands Rees ist. „Wie bereits in den Jahren zuvor ist auch diesmal wieder eine stattliche Summe von über 11.000 Euro zusammengekommen, die der Arbeit des VDK zugutekommt. Dieses Ergebnis kann sich wieder sehen lassen.“
Gerwers bedankte sich bei allen Schützenbrüdern und Schützenschwestern, die von Tür zu Tür gegangen sind, um für die Arbeit des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge zu sammeln. Nur dank ihres Engagements sei auch diesmal wieder ein so ansehnlicher Betrag zusammengekommen. „Danken möchte ich an dieser Stelle natürlich auch den Bürgerinnen und Bürgern, die mit ihren Spenden zum Erfolg der Sammlung beigetragen haben“, so Gerwers. Der entsprechende Spendenbetrag ist in der Zwischenzeit bereits an den VDK überwiesen worden.
Die Reeser Schützenvereine und -bruderschaften, die traditionell der Gefallenen gedenken, beteiligten sich auch in diesem Jahr wieder mit großem Einsatz an der Haussammlung des VDK. Für die bisherigen guten Sammlungsergebnisse und das enorme Engagement der Schützen in Rees hat Bürgermeister Christoph Gerwers übrigens namens aller Sammler im Sommer die „Friedenskirche-Sologubowka-Münze“ und eine Urkunde aus den Händen des VDK-Landesvorsitzenden und NRW-Justizministers Thomas Kutschaty entgegengenommen.
Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge pflegt und erhält im Auftrag der Bundesrepublik Deutschland über 800 Kriegsgräberstätten mit den Gräbern von mehr als 2 Millionen Gefallenen der Weltkriege im Ausland und kommt so einer völkerrechtlichen Verpflichtung nach. Diese Arbeit wird in erster Linie aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden finanziert.